Eltern aktuell

Die 10 Frauenschul-WIR-Regeln

1. Gesundes Frühstück – gesundes Pausenbrot

Ermöglichen Sie Ihrem Kind, dass es die erste Mahlzeit des Tages zu Hause essen kann. Ein hungriges Kind kann sich am Vormittag nicht konzentrieren und lernen. Bitte geben Sie Ihrem Kind keine Süßigkeiten oder Knabbersachen als Pausenbrot mit in die Schule. Achten Sie auch auf ungesüßte Getränke (z.B. Wasser oder Tee).

 

2. Tägliche Bewegung

Es muss nicht immer Sport im Verein sein. Schon der Weg zur Schule hin und zurück ist eine Bewegung, die den Kindern gut tut. Gut ist auch, wenn die Kinder am Nachmittag nicht nur im Zimmer sitzen, sondern im Freien spielen können (zum Beispiel auf dem Spielplatz oder im Südstadtpark).

 

3. Medienkonsum kontrollieren

Zu viel Zeit vor dem Fernseher, der Konsole oder dem Computer stört die Entwicklung der Kinder. Sie können sich dann nicht mehr ausreichend konzentrieren. Die Bewegung und damit das körperliche Wohlbefinden leiden darunter. Führen Sie feste Medienzeiten ein (auch in Absprache mit Ihrem Kind) und halten Sie diese konsequent ein. Für die Kinder ist ebenso eine gemeinsam Medienzeit mit der ganzen Familie schön.

 

4. Ausreichend Schlaf – keine Medien im Kinderzimmer

Achten Sie darauf, dass Ihr Kind frühzeitig ins Bett geht. Ein gemeinsames Ritual (zum Beispiel das Vorlesen) kann dabei unterstützend sein. Im Kinderzimmer Ihres Kindes sollen sich  keinerlei Medien (Smartphone, Tablet, Konsole, Computer, Fernseher, ...) befinden, da diese Geräte Ihr Kind von seinem erholsamen Schlaf abhalten.

 

5. Gemeinsame Rituale

Gemeinsame Rituale (wie z. B. gemeinsame feste Essenszeiten, feste Vorlesezeit, Gesellschaftsspiele) fördern Ihr Kind auf vielfältigste Weise in unterschiedlichsten Bereichen: Stärkung des Selbstwertgefühls, Erweiterung des Wortschatzes und des Sprachgefühles, Verständnis für Regeln, ... 

 

6. Positives Stärken

Fragen Sie am Ende eines Tages nicht danach, was schief gelaufen ist, sondern stellen Sie sich gemeinsam Fragen wie zum Beispiel: „Wofür bin ich heute dankbar? Was ist mir heute gut gelungen?“

 

7. Schulische Begleitung

Fragen Sie Ihr Kind nach der Schule nicht „Wie war es heute in der Schule?“, sondern besser: „Was hast du heute Neues erfahren?“. Ihrem Kind fällt es dann leichter, von seinem Schultag zu erzählen, und Sie bleiben auf dem Laufenden. Überlegen sie gemeinsam, wo Ihr Kind noch Unterstützung braucht (Lesen üben, Kopfrechnen, ...).

 

8. Vertrauen in die Stärken des Kindes

Legen Sie den Fokus auf das, was Ihr Kind gut kann, und verhelfen Sie ihm so zu einem positiven Selbstwertgefühl. Haben Sie Vertrauen darauf, dass Ihr Kind viele Dinge schon alleine schaffen kann (zum Beispiel den Schulweg alleine zu bewältigen oder die Schultasche alleine zu packen).

 

9. Miteinander reden

Sprechen Sie (am besten beim gemeinsamen Abendessen) darüber, was an diesem Tag alles passiert ist. Dabei soll es nicht nur um Schule gehen, sondern auch um das, was die Kinder außerhalb der Schule erlebt haben und auch um das, was Sie als Eltern am Tag erlebt haben.

 

10. Verantwortung vorleben und übertragen

Kinder lernen am besten durch das Vorbild. Hier sind Sie als Eltern besonders gefragt. Zeigen Sie Ihrem Kind durch Ihre Haltung, Ihr eigenes Handeln, was es bedeutet Verantwortung zu tragen und die Konsequenzen dafür zu übernehmen. Gut ist es, den Kindern konkret Verantwortung zu Hause zu übertragen (zum Beispiel den Tisch zu decken, das Geschirr abzuräumen, das Kinderzimmer aufzuräumen, den Geschirrspüler einzuräumen, den Müll rauszubringen, ...)

 

 


Krankmeldung

 

Bitte beachten Sie die Informationen sofern Ihr Kind aus gesundheitlichen Problemen nicht zur Schule kommen kann.



Aktuelle Notfallnummer!

Eine wichtige Bitte der Schulleitung ...

 

... ihr Kind ist/wird krank und Sie sind nicht erreichbar.. 

Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Erreichbarkeit gewährleistet ist und teilen Sie Änderungen unverzüglich der Schule mit! 



Umgang mit Handys und Smartwatches

Laut Hausordnung der Schule ist das Verwenden von Handys verboten. Dies gilt auch für Smartwatches.

Wie wir feststellen konnten, besitzen Schüler immer häufiger Smartwatches als Alternative zum Smartphone. In der Schule ergeben sich aus deren Nutzung mehrere Problembereiche:

  1. Kinder werden im Unterricht gestört, weil sie angerufen werden oder Nachrichten empfangen oder verschicken.
  2. Die Uhren haben häufig eine Aufnahmefunktion (Foto, Video, Audio). Viele Kinder sind im Umgang mit diesen Möglichkeiten überfordert und es kann zu unerlaubten Aufnahmen von Lehrkräften und Mitschüler:innen und damit gegen den Verstoß von Persönlichkeitsrechten kommen.
  3. Smartwatches können über eine Abhörfunktion verfügen, die gegen den Datenschutz verstößt.

Bitte beachten Sie, dass wir ein generelles Verbot für Smartwatches aussprechen, da es nicht möglich ist, jeden Tag zu überprüfen, ob diese Geräte auch deaktiviert sind. Wir bitten Sie, dies Ihrem Kind mitzuteilen und zu Hause mit ihm über den Gebrauch dieser Uhren zu sprechen.

Vielen Dank für Ihr V


Verhalten im Umgang mit Videokonferenzen

Videokonferenzen sind ein sehr sensibles Thema und niemand möchte, dass Inhalte aus einer Videokonferenz den Kreis der TeilnehmerInnen verlassen. Bei sämtlichen Inhalten einer Videokonferenz handelt es sich um vertrauliche Daten!

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Regeln_Videokonferenzen_SchA Fürth.pdf
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